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Ziel des Reifegradmodells ist es, Kunden und Anbietern eine Information zum Stand der Umsetzung der DVC-Kriterien durch einen angebotenen Cloud-Service zu geben. Die Ermittlung des Reifegrads erfolgt mit einer Selbstauskunft der Anbieter auf drei Ebenen:

  1. Minimalkriterien: Definierte Kriterien, Ausschluss eines Services bei Nichterfüllung
  2. HV-Benchmark kompakt oder Erweiterungsmodul zum DVC-Stufenmodell: Betrachtung der Organisation und Plattform/Standort
  3. DVC-Stufenmodell: Betrachtung der Services

Das DVC-Stufenmodell schafft eine transparente Grundlage zur Bestimmung der Qualität der angebotenen Cloud-Services. Der Reifegrad im HV-Benchmark kompakt wird entlang definierter Dimensionen und Kategorien auf Anbieter-Ebene ermittelt. Zusätzlich erfolgt im DVC-Stufenmodell eine Einstufung der Kriterien, welche vom Cloud-Service erfüllt werden. Beide Ermittlungen werden als Self-Assessment der Anbieter durchgeführt und durch das DVC-Team plausibilisiert.

Für Kunden bietet die Einstufung die Möglichkeit, die angebotenen Services zu vergleichen und zu bewerten, ob der Service für den geplanten Einsatzzweck genutzt werden kann. Die Entscheidung, ob für bestimmte Einsatzzwecke (z.B. im Sicherheitsbereich) höhere Kriterienstufen als Mindestanforderung angesetzt werden sollen oder müssen, obliegt dabei ausschließlich dem jeweiligen Kunden.

Das Reifegradmodell wird in der Projektphase an konkreten Services verprobt und auf dieser Basis iterativ weiterentwickelt. Das Reifegradmodell ordnet sich darüber hinaus in das Rahmenwerk Zielarchitektur der DVC ein.

 

Link zur PDF-Datei des Reifegradmodells:
Reifegradmodell